Seit geraumer Zeit beschäftigt uns die Frage: Was können und müssen wir tun, um Marienland von unseren spirituellen Angeboten her, aber auch technisch und wirtschaftlich „fit für die Zukunft“ zu machen? Nach der Dachsanierung im vorletzten Jahr und dem Umbau unserer Heizung sind wir nun die nächsten Schritte gegangen.
Im Zuge des dritten Bauabschnitts unseres Projekts „energie-effizientes Sanieren“ wurden im Mütter- und im Wirtschaftstrakt die alten Heizkörperventile gegen zeitgemäße Thermostatventile ausgetauscht.
Außerdem wurde die Unterverteilung Warmwasserzirkulation umgebaut; durch den Ersatz der alten Pumpen durch neue soll eine Stromeinsparung von ca. 80 % erreicht werden.
Ebenso wurde die alte Druckhaltestation für die Heizungsanlage ersetzt.
Für die Erneuerung und Ertüchtigung der Wärmedämmung in den Vortragssälen wandten wir 11.500 € und für die im Wirtschaftstrakt 47.000 € auf.
Die Holzfenster und Außentüren müssen wieder gestrichen werden. Mitte Oktober wurde mit der Überarbeitung der Fenster und Türen in den Treppenhäusern, Fluren, Vortragssälen und Gruppenräumen begonnen. Die Fensterfront in den Speisesälen müssen wir komplett erneuern, da sowohl Holz als auch Glas durch die Südwestlage besonders stark dem Einfluss von Regen und Sonne ausgesetzt sind. Durch den Einbau von Aluminiumfenstern mit Wärmeschutzglas werden wir den Instandhaltungsaufwand in Zukunft geringhalten, Heizenergie sparen und die Überhitzung der Säle im Sommer vermeiden können.
